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Und warum ich ihnen das Potenzial unterstelle ‚THE NEXT BIG THING‘ zu werden.

 

Zunehmend fallen selbst in klassischen Wirtschaftsmedien Schlagworte wie ‚Resilienz, Achtsamkeit, Meditation‘. Presseartikel über all diese Themen und dazugehörige Ausbildungsmöglichkeiten werden vielfältiger und man kann von Führungskräften mit Titeln, wie ‚Director Global Mindfulness Practice‘ lesen. Ist das nur Zufall, eine Schnapsidee oder der Beginn eines wirklich großen Trends?

All diese Begriffe, haben eines gemeinsam, zum einen sind sie Methoden, die man erlernen kann, um in den Genuss des aktuellen Moments zu kommen und bewusst darin zu verweilen, und zum anderen – und das beginnt sich erst mit etwas Praxis zu entwickeln – lehren sie uns die Möglichkeit, einen Moment, der folgt, nachdem uns eine Aktion erreicht hat, so lange wie möglich werden zu lassen. Dies, mit dem Ziel, unsere Reaktion auf die Aktion, bewusst und achtsam werden zu lassen.

Einfacher ausgedrückt, bedeutet das, wir entfernen uns von dem Reflex unseres Reptiliengehirns, unserer umgangssprachlichen kurzen Zündschnur und damit verbundenen emotionalen Übersprungsreaktionen und kommen in überlegtes Handeln. Ein überlegtes und bewusstes Handeln, was uns und unserem Gegenüber dient und im Fall von Konfliktsituationen keine ‚verbrannte Erde‘ hinterlässt, sondern zielführend ist.

 

Was heißt das jetzt in der Praxis?

Wie oft geht es einem so, dass man Anfragen, die einen erreichen, gerecht wird, ohne den Moment wahrzunehmen, in dem man bewusst entscheidet, ob man eigentlich gerade ganz andere Pläne hatte? Wie oft springt man in die digitale Welt und schenkt Facebook, LinkedIn, Instagram und Co. Unmengen an Raum und Aufmerksamkeit, obwohl man doch eigentlich Zeit im Garten, mit einem guten Buch, der Familie, Freunden oder beim Sport verbringen wollte. Zwischen diesen Verlockungen oder konkreten Anfragen liegt der entscheidende Moment, von dem ich spreche.

Und es gibt noch einen weiteren Aspekt. Achtsames Bewusstsein erlaubt es einem, seine Bedürfnisse und Gefühle wahrzunehmen. Die steigenden Anforderungen des zunehmend komplexen Berufslebens, welches durch immer mehr Digitalisierung und Zeitdruck geprägt ist, drängen einen oftmals in passive Reaktionsmuster. Dies birgt die Gefahr, dass man ihnen blind entspricht, um zu bestehen. Leider lässt man mitunter jedoch die Bedürfnisse seines Körpers, seiner Persönlichkeit und vielleicht auch seiner Seele, dabei außer Acht. Man spürt ihn einfach nicht mehr und verliert den Bezug dazu. Bis zu dem Punkt, an dem, meist der Körper, unüberhörbare und immer klarere Warnsignale abgibt.

Die Tatsache, das wir als Spezies Mensch in Konkurrenz zu Computern und Robotern treten, im Gegensatz zu ihnen quar unserer Physis und Gedankenleistung aber limitiert sind, kann dazu führend, dass man sich zunehmend überfordert fühlt.

Ich bin davon überzeugt, dass in unserer Gesellschaft zukünftig nachhaltiger Erfolg für Körper und Geist nur möglich ist, wenn man sich bewusst selbst führt. Wenn man sich darüber klar wird, wie man eigenen Stress bewältigen kann, wie man entsprechend kommuniziert und somit sein eigenes Handeln reflektiert.

 

Die Techniken hinter den Begriffen

Wie so oft, geht es also darum, etwas Neues in den Alltag als Routine zu integrieren, sich eine neue Gewohnheit anzueignen. Um etwas Neues zu lernen, muss man es zuerst verstehen. Und im Anschluß, das ist das Entscheidende, ein Zeitfenster dafür planen und es regelmäßig praktizieren, das bedeutet üben. Hierbei zählt: eine Minute ist mehr als keine Minute. Meditation, MBSR, Qi Gong, Autogenes Training, Tai Chi, Zen-Meditation und die Schulung der eigenen emotionalen Intelligenz sind hierbei nur ein Auszug bewährter Methoden.

Für alle skeptischen Verstandesmenschen gibt es mittlerweile auch belegbare Studien über die positive Wirkung der genannten Methoden.

Wer besser verstehen mag, wie man Meditation praktiziert und was beim Meditieren physisch und medizinisch im Körper passiert, der kann gerne in meinem Blog weiterlesen.

Viel Spass dabei.


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