Urlaub kann ja vollkommen unterschiedlich sein. Also, ich meine nicht nur in den Bergen oder am Meer. Mit Kindern oder ohne. Mit Sport oder purem Strandgenuß... sondern jeder versteht unter Urlaub etwas anderes.
Einige Menschen machen Urlaub, um der Kreativität wieder etwas mehr Raum zu geben, um sich wieder mehr sich selbst zu widmen. Um etwas mehr Zeit für Dinge zu haben, die im Alltag oft zu kurz kommen. So z.B. Lesen, seinen Gedanken nachhängen, Schlafen, Genießen, ein wenig Sport, Kultur & Kunst genießen. Den Horizont ein wenig zu erweitern.
Und dann gibt es einige anderen, die Urlaub von ihrem eigenen Leben brauchen. Nach dem Motto 'Bloß weg hier', kriechen sie auf dem Zahnfleisch in die letzten Arbeitstage. Steigen erschöpft, ausgelaugt, müde und ein wenig resigniert ins Auto, das Flugzeug oder die Bahn. Um 2 oder 3 Wochen im Jahr abzuschalten. Alles zu vergessen, was ihnen Kraft raubt. Um Abstand zu gewinnen und in der Hoffnung, den zu sich selbst, zu verringern. Und nicht zuletzt dem Anspruch, alle Energietanks in kürzester Zeit wieder aufzufüllen.
Es muss sich etwas ändern...
Wenn man so in den Urlaub fährt, dann weiß man, dass sich etwas ändern muss. Das untrügliche Gefühl, dass das eigene Leben nicht nach Plan verläuft, lässt sich nicht mehr ignorieren. Nicht selten wird der Gedanke laut, dass es so nicht weitergehen kann. Dass es eigentlich schon Glück ist, das man gesund davon gekommen ist. Und der festen Überzeugung, dass die letzten Monate eine Ausnahme bleiben müssen.
...doch die Veränderung beginnt immer nur bei uns selbst
Im Außen wird es keine Veränderung geben, wenn wir sie nicht selbst initiieren. Es wird niemand kommen und uns unser Leben neu sortieren. Das müssen wir schon selbst erledigen. Das Trügerische ist, dass wir nach einer Auszeit denken, es sei vielleicht doch nicht alles ganz so schlimm gewesen. Wir treffen gute Vorsätze, uns nicht mehr so unter Stress setzen zu lassen und kreieren theoretische Methoden, die uns davon abhalten, wieder die Kontrolle zu verlieren. Doch meist sind diese Vorsätze genauso nachhaltig, wie diejenigen, die gerne zum Jahresbeginn getroffen werden.
Veränderung ist mühsam. Sie funktioniert nur, wenn sie die ersten Monate konzentriert und nahezu stoisch konsequent umgesetzt wird. Nur dann, wenn man sie mit einer Belohnung verknüpft wird. Das haben zahlreiche Studien ergeben. Wir sind nunmal Gewohnheitstierchen. Als Unterstützung für mehr Achtsamkeit im Leben und auch um den Ladezustand der Batterien möglichst lange aufrecht zu halten, bieten sich die Coffee Meditation an. Ein Monatsabonnement von täglichen Achtsamkeitsübungen, die als Sprachnachricht auf dem Handy empfangen werden. Das alltägliche Praktizieren der Kurzmeditationen bewirkt mehr Fokus auf sich selbst, mehr Klarheit, Zufriedenheit und Bewusstsein und somit im Ergebnis mehr Einfluss auf das eigene Leben.
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