Kannst Du 5 Minuten in Ruhe an einer Haltestelle warten, ohne auf Dein Mobiltelefon zu schauen? Siehst Du Dich im Restaurant entspannt um, während Dein Gesprächspartner kurz auf Toilette geht? Kannst Du entspannt in einer Schlange warten, ohne Dein Mobiltelefon heraus zu holen?
Kannst Du? Wirklich?

 

Abhängig? Ich doch nicht!

Wir sind permanent und ständig 24/7 erreichbar und wollen auf minütliche Aktualität im Social Life nicht verzichten. Neben der Tatsache, dass uns die bildgeladene Insta/FB-Welt Perfektion, Schönheit, Jugend und Makellosigkeit vorgaukelt, durchdringt sie uns, neben Twitter, LI und dem Internet an sich mit permanenten News: Wirtschaftsnachrichten, WhatsApp-Nachrichten, Sprachnachrichten und Newslettern. Alles ohne Ende. Anrufe scheinen fast schon zur Nebensache geworden. All diese Einflüsse machen etwas mit uns. Sie fordern nicht nur maximale Aufmerksamkeit, sondern verursachen Abhängigkeit. Abhängigkeit in Form von Angst etwas zu verpassen, nicht up to date zu sein, nicht schnell genug greifbar und somit entscheidungsverzögert zu sein. Scheinbar einmalige Gelegenheiten, die sich einem bieten nicht als Erste*r wahrnehmen zu können.

Und wie bei vielen Abhängigkeiten, wähnt man sich selbst auf keinen Fall in dieser. Die anderen vielleicht. Aber man selbst doch nicht! Es ist nicht sexy und zeugt nicht wirklich von wahrer Größe. Und dennoch – leider – ist es so. Die meisten von uns sind abhängig. Menschen laufen gegen Laternen, weil sie nicht auf die Straße achten, sondern auf ihr Telefon. Am Arbeitsplatz liegen noch vor der Tastatur ein bis zwei Mobiltelefone zwischen unseren Armen. Display nach unten ist schon Understatement. Sie stören konsequent unsere konzentrierten Arbeitshandlungen. Und es geht sogar so weit, dass wir uns, während wir Auto fahren, vom Handy ablenken lassen und im schlimmsten Fall jemanden verletzen könnten.

Herausforderung meistern

Auszug aus einer der ältesten Geschichten des Zen-Buddhismus:
Der Schüler fragt den Meister, was den Meister von ihm unterscheidet.
Der Zen-Meister entgegnet ihm: „Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich esse, dann esse ich. Wenn ich schlafe, dann schlafe ich. Der Schüler erwidert: „Aber das mache ich doch auch.“
Der Zen-Meister antwortet:“Wenn Du gehst, denkst Du ans Essen und wenn Du isst, dann denkst Du ans Schlafen. Wenn Du schlafen sollst, denkst Du an alles Mögliche. Das unterscheidet uns.“

 

Achtsamkeitsimpuls

Und wie so oft, sind es nicht die großen Dinge, die eine Veränderung bewirken, sondern vielmehr sind es die kleinen regelmäßigen Übungen. Jeden Tag 5 Minuten reichen aus, um mehr Ruhe in unser Bewusstsein zu bekommen und die Qualität dieser kurzen Auszeit überhaupt mal wieder wahrzunehmen. Und erst wenn wir das wieder erfahren haben, das Gefühl von Wohlbefinden, obwohl  im aktuellen Moment rein gar nichts passiert, erst dann machen wir uns auf den Weg, aus 5 Minuten mehr Minuten zu machen. Freiwillig. Das Ziel vor Augen und voller Vorfreude auf mehr Lebensqualität.

 

ANNEABLE.YOURSELF – MINDFULNESS ADVISORY bietet Kurse zur Schulung von Achtsamkeit an. Für Privatpersonen und im Auftrag von Firmen. Zum Beispiel im Rahmen von betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen. Außerdem haben wir diverse dazugehörige, ortsunabhängige, d.h. digitale Programme im Portfolio. Bei Interesse freuen wir uns über eine Nachricht!

 

 

 


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